Was bringen die bunten Bänder, mit denen viele Menschen ihre Körper bekleben? Dennis Klück beantwortete diese Frage jetzt für die Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05. Der Physiotherapeut gab seinen Zuhörern am Donnerstagabend in der Walgenbachhalle außerdem viele praktische Tipps für Anwendungen des kinesiologischen Tapings im Sport mit auf den Weg. "Dass es funktioniert, konnte bisher nicht medizinisch nachgewiesen werden", räumte Klück, der in der Reckenfelder Ortsmitte eine Praxis betreibt, gleich zu Beginn seines Vortrags ein. "Es gibt aber auch keinen Gegenbeweis." Aus seiner Erfahrung konnte er berichten, dass die aus Japan stammende Schmerztherapie durchaus Wirkung zeigt und sogar für eine bessere Beweglichkeit sorgt. Ob die Tapes, die bis zu einer Woche halten, nun blau, pink oder schwarz sind, sei dabei völlig egal. "Das Material ist immer gleich", betonte der Experte. "Und es hat auch keine besonderen Inhaltsstoffe." Dass die Klebebänder bunt sind, habe mit dem Glauben an die Farbenlehre zu tun, der im asiatischen Raum weit verbreitet ist. Eine Sache aber hat, so Klück, ihren guten Grund: Wer sich die haftende Seite eines Tapes anguckt, erkennt darauf wellenförmige...
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