Fruchtloser Fortschritt

Zeigte an der Spitze der 5:1-Abwehr eine sehr gute Leistung, konnte die Niederlage der HF-Reserve jedoch auch nicht verhindern: Heiko Meier. (Foto: Heidrun Riese)
26.09.17

Schwache Anfangsphase verhindert Erfolg beim 21:24 der HF-Reserve in Roxel

 

"Das war auf jeden Fall ein Fortschritt, leider trug dieser keine Früchte für uns", war Trainer Andy Storkebaum von der zweiten Mannschaft der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 trotz der dritten Niederlage im dritten Spiel nicht gänzlich unzufrieden. Zuvor hatte seine Mannschaft die Anfangsphase im Gastspiel beim BSV Roxel II nach Aussage des Trainers "völlig verschlafen", lag nach zehn Spielminuten mit 2:8 im Rückstand und verlor Rückraumspieler Marcel Bosse mit einer Knöchelverletzung. Doch die vor allem vor Wochenfrist in Mauritz unsortiert und fahrig wirkende Mannschaft verlor nicht, wie von Andy Storkebaum in dieser Phase nach eigenem Bekunden durchaus befürchtet, vollständig den Faden, sondern kämpfte sich zurück ins Spiel und bis zur Pause auf 9:11 heran.

Nach dem Seitenwechsel gestalteten die 05er die Partie offen, konnten aber trotz manch einer Gelegenheit nie ausgleichen. So mussten sie in eine 21:24-Niederlage einwilligen und warten weiter auf den ersten Punkt. "Die Einstellung hat gestimmt", lobte Andy Storkebaum und verteilte Sonderlob an seinen geschickt agierenden Vorläufer Heiko Meier und den jüngsten im Team, Rückraumspieler Mattis Dömer, der seinen erfahreneren Mannschaftskollegen ein positives Beispiel an Einsatz und Aufopferungsbereitschaft bot. Nach dem Ausscheiden der eigenen dritten Mannschaft noch vor Saisonbeginn haben die Handballfreunde nun eine zweiwöchige Pause vor sich, bevor es mit der Partie in Sendenhorst am 7. Oktober den nächsten Anlauf auf die ersehnten ersten Punkte gibt.

 

HF II: Kai-Julian Feldhues, Daniel Rosendahl - Florian Althoff (6/3), Willi Dick (3), Simon Eiterig (3), Mattis Dömer (2), Heiko Meier (2), Sven Unrau (2), Marcel Bosse (1), Tobias Nölker (1), Nils Wenselowski (1), Wladimir Orlov

 

Quelle: Westfälische Nachrichten