HF-Reserve holt erste Punkte der Saison / 27:26-Sieg gegen Sparta Münster
Mit einer taktischen Meisterleistung holte die zweite Mannschaft der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 am Samstag ihre ersten Punkte der Saison. Gegen die DJK Sparta Münster III gewann das Team von Trainer Andy Storkebaum verdient, wenn auch knapp, mit 27:26 (12:16).
Dabei bewahrheitete sich der vor der Partie vom Trainer prophezeite Spielverlauf. "Sparta hatte auf allen Positionen individuell sehr gute Spieler, war allerdings insgesamt recht dünn besetzt. Mit zunehmender Spieldauer musste das für uns Chancen eröffnen." Tatsächlich hatten die Gäste zum Ende der Partie sichtbar konditionelle Probleme, da sie mit nur einem Auswechselspieler aufwarten konnten. Lange waren die Domstädter das Team mit der reiferen Spielanlage und den individuell besseren Spielern. Die Handballfreunde setzten allerdings die von ihrem Trainer vorgegebene Marschrichtung perfekt um und hielten das Tempo enorm hoch. Dem vom bekennenden American Football-Fan Andy Storkebaum dem Schlachtruf der Carolina Panthers entliehenen Motto "keep pounding" folgten seine Schützlinge so gut, dass der Gegner bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit sichtbar abbaute, was die Hausherren nutzten, um den Vier-Tore-Rückstand zur Pause in eine Drei-Tore-Führung (22:19) in der 42. Spielminute zu drehen. Dass die Münsteraner wenig später noch einmal zum 23:23 ausgleichen konnten, machte Andy Storkebaum nicht nervös. "Sie mussten dafür selber hohes Tempo gehen, wofür sie danach Tribut zollen mussten." Drei schnelle Tore in Folge brachten die 05er wieder in Front, das Ergebnis verwalteten sie danach souverän. Der Wechsel im Schlussspurt auf die Überholspur brachte ihnen den hauchdünnen 27:26-Sieg ein.
HF II: Kai-Julian Feldhues (9 Paraden), Daniel Rosendahl (6) - Marc Beering (6 Tore, davon 2 Siebenmeter), Willi Dick (3), Mattis Dömer (3), Simon Eiterig (3), Paul Haje (3), Marcel Peters (3), Nick Stromberger (2), Sven Volmer (2), Wladimir Orlov (1), Sven Unrau (1), Laurin Kaposty, Nils Wenselowski
Quelle: Westfälische Nachrichten