Überzeugender Sieg

Christoph Wallroth warf sieben Tore für die Handballfreunde beim Erfolg in Hörstel. (Foto: Heidrun Riese)
13.11.19

HF-Reserve mit gutem Spiel und 30:24-Sieg in Hörstel

 

Sichtlich angefressen war der Trainer des gastgebenden SC Hörstel II nach dem Gastspiel der zweiten Mannschaft der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 in Hörstel-Riesenbeck am späten Sonntagnachmittag. 05-Trainer Andy Storkebaum hingegen frohlockte nach einem sehr guten Spiel seiner Mannschaft, die mit 30:24 (11:12) am Ende souverän die zwei Punkte eingefahren hatte.

"In der ersten Halbzeit haben wir uns noch schwergetan und uns auf das kraftvolle und körperbetonte Spiel des Gegners eingelassen. Nach der Pause konnten wir dann das Tempo verschärfen, was den Unterschied ausgemacht hat", freute sich Andy Storkebaum über vor allem eine gute zweite Halbzeit. Hier war es außerdem die Abwehr, die einen hervorragenden Grundstein für den Erfolg gelegt hatte. Diese stand auch vor der Pause nicht schlecht, jedoch vermochten es die 05er auf dem Weg nach vorne nicht, den Gegner ausreichend in die seitliche Bewegung zu bekommen, um Lücken für die torgefährlichen Rückraumspieler oder den Kreisläufer zu reißen. "Das war da noch zu statisch und hat unsere Spieler zu viel Kraft gekostet. Nach der Pause lief das dann viel besser", freute sich der 05-Trainer. Auch über den guten Personalmix, der aus Routiniers und Nachwuchsspielern gleichermaßen besteht. "Wir haben eine sehr gut ausbalanciert aufgestellte Mannschaft, darauf können sich die Gegner schwer einstellen." An diesem Wochenende funktionierte dieses abwechslungsreiche Spiel sehr gut, am kommenden Wochenende kommt der defensivstarke Tabellenzweite aus Kattenvenne nach Greven. Andy Storkebaum hofft auch da auf einen ebenso guten Auftritt. "Wenn wir so spielen, müssen wir keine Bange haben."

 

HF II: Kai-Julian Feldhues, Andre Schnieders - Christoph Wallroth (7), Heiko Meier (7/2), Marc Beering (6/1), Florian Althoff (5), Robin Falke (3), Felix Lodde (1), Leo Zhang (1), Lukas Berstermann, Philipp Konermann