Erfolgsrezept der HF I soll auch gegen Kinderhaus II wirken

Mit dem SC Westfalia Kinderhaus II kommt am Samstag (Anwurf: 18 Uhr) eine Top-Mannschaft zu den Handballfreunden Reckenfeld/Greven 05 in die Emssporthalle - der aktuelle Vierte der Kreisliga, der punktgleich mit dem Dritten BSV Roxel ist.

Und noch etwas macht dieses Spiel besonders: Es ist das letzte Hinrundenspiel und auch die letzte Begegnung in diesem Jahr - also die Gelegenheit, den unglücklichen Saisonstart mit einer ordentlichen Halbzeitplatzierung wettzumachen.

Mindestens Siebter

Die HF überwintern mindestens als Siebter: Verfolger Hohne/Lengerich II zählt 7:13 Punkte und kommt damit nicht mehr an die 05er ran, selbst bei einem Sieg gegen den Tabellenzweiten Sparta Münster II. Mit ihren 10:10 Punkten ist die Oana-Truppe auf alle Fälle auf der sicheren Seite. Es droht keine akute Gefahr, dafür geht aber nach oben etwas. Mit etwas Glück ist sogar Platz fünf möglich.

"Wir wollen und wir können eine gute Figur machen", gibt sich Trainer Bogdan Oana vor dem Heimspiel gegen Kinderhaus II selbstbewusst. "Ich begründe meine Optimismus mit der guten Siegesserie, die wir hingelegt haben, und mit einem Erfolgsrezept, das die Mannschaft selbst gefunden hat." Damit meint der HF-Coach das entschlossene Handeln in der Abwehr, mit dem seine Männer zuletzt begeisterten, und das gute Zusammenspiel im Aufbau.

Selbe Besetzung

Voraussichtlich werden de 05er in der selben Besetzung auflaufen wie in der Vorwoche in Hiltrup. Auch die A-Jugendlichen Max Antemann, Marc Beering, Ulf Denecke und Dennis Steputat sollten wieder mit an Bord sein. Mit ihrer Mannschaft bestreiten sie vor dem Spiel der Ersten in der Emssporthalle ihre Partie gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde. Auf dem Spielbericht wäre genug Platz, sie einzutragen. Denn auf Dennis Kielmann wird Oana noch länger verzichten müssen. Wegen seines Muskelfaserrisses soll er bis Ende Januar pausieren, da er sonst eine Operation riskiert.

HF I: D. Wiening, Denecke, Steputat - Bösenberg, Antemann, Dick, Beering, T. Wiening, Schmidt, Heming, Pröbsting, Dück, D. Althoff.

Quelle: Grevener Zeitung