Klettern und Balancieren

22.03.11

Aktionen "Sporteln am Sonntag" und "Familiensporteln" von Awo und SCR kamen gut an

Den Grevener Kindern dürfte es über diesen Winter an den Wochenenden nicht langweilig gewesen sein, trotz eisiger Kälte und kaum Spielmöglichkeiten im Freien. Denn sowohl beim "Sporteln am Sonntag" in Greven als auch beim "Familiensporteln" in Reckenfeld gab es die Möglichkeit, sich in einer Sporthalle so richtig auszutoben. Am Sonntag fand in Reckenfeld die letzte Aktion für diesen Winter statt. Erneut waren viele Kinder gekommen und tummelten sich an verschiedenen Stationen oder auf dem Handballfeld.

"Es lief erst schleppend an, doch dann hatten wir immer einen guten Besuch", zieht Anja Rother vom Awo-Kindergarten Bilanz. Dieser hatte zusammen mit dem SC Reckenfeld das Familiensporteln ins Leben gerufen. Da der Awo-Kindergarten ein Bewegungskindergarten und der SC Reckenfeld ein "kinderfreundlicher Sportverein" ist, war vereinbart worden, Aktionen wie diese zu veranstalten. "Wir wollten Familien mit Kindern die Möglichkeit geben, sich richtig zu bewegen", erklärt Rother. Dafür wurden bei allen drei Aktionsvormittagen in der Walgenbachsporthalle Erlebnislandschaften aus mehreren Stationen aufgebaut. Egal ob Klettern, Springen oder Balancieren, für jeden war etwas dabei.

Und auch an diejenigen, die lieber einen Ball in der Hand haben, war gedacht. Am Sonntag boten die Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 verschiedene Handball-Übungen an. Steffi Kayser, Trainerin bei den Handballfreuden, zeigte den Kindern, wie man am besten dribbelt und wirft. Gleichzeitig rührte sie auch die Werbetrommel für die Handballfreunde-Minis, die jeden Mittwoch zwischen 15.30 und 17 Uhr trainieren und neue Kinder ab fünf Jahren suchen.

Da das "Familiensporteln" eine so gute Resonanz hatte, wird schon über eine Fortsetzung im nächsten Winter nachgedacht. "Wenn die Möglichkeit besteht, machen wir gerne die Aktion nächstes Jahr wieder. Das Familiensporteln ist für alle Beteiligten eine schöne Sache", weiß Anja Rother.

Quelle: Westfälische Nachrichten