HF-Jugend erfolgreich am Ball

20.11.13

A-Jugend beeindruckt / E-Jugend muss Tabellenführung abgeben


Auf ganzer Linie überzeugend

A-Jugend der Handballfreunde mit klarem Auswärtssieg


Eine mehr als nur überzeugende Leistung zeigte die A-Jugend der Handballfreunde bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Die Mannschaft um die Trainer Florian Schulte und Marco Redmer ließ den Gastgebern von Beginn an keine Chance und fuhr einen nie gefährdeten 33:20 (14:7)-Sieg ein.

"Das war phasenweise richtig richtig guter Handball", schwärmte Schulte von dem grandiosen Auftritt seiner Schützlinge. Über ihre aggressive Deckung kamen die 05er sofort gut ins Spiel und führten schnell mit 7:2. Dabei gingen die Handballfreunde ein Tempo, das die Gastgeber in keiner Spielphase mitgehen konnten. "Die waren völlig überfordert", bedauerte der 05-Trainer den Gegner beinahe. Und auch wenn es mal nicht über die Karte Tempo ging, gaben sich die 05er keine Blöße. "Unsere Konzepte wurden konsequent durchgespielt und jeder hat stets den besser postierten Nebenmann gesehen", lobte Schulte die Uneigennützigkeit und Disziplin seiner Spieler. Und dabei wollte er niemanden ausnehmen. "Egal wer auf der Platte stand, es kam nie ein Bruch ins Spiel. An der Stelle wo man sonst ein Sonderlob für einzelne Spieler ausspricht, kann heute die wirklich starke Mannschaftsleistung hervorgehoben werden", freute er sich.

Bei einem solchen Auftritt freut sich Schulte bereits auf die kommenden Spiele. "Das war insgesamt eine hervorragende Leistung, die wir in die weitere Saison transportieren wollen", ist er sich sicher, dass die Handballfreunde eine gute Rolle in der Kreisliga spielen können, wenn sie die am Samstag gezeigte Leistung konservieren und ausbauen können.

HF-A: Nico Quadflieg, Till Schwenken - Walter Kusmitsch (7), Nils Nottebom (5), Willi Dick (4), Marcel Knollmann (4), Jörn Schwenken (3), Tom Hengelbrock (2), Philip Schneider (2), Stefan Bamberg (2/1), Lukas Jozefowitz (1), Sven Unrau (1), Nils Wenselowski (1)


Licht und Schatten bei der E-Jugend

Ein Sieg und eine Niederlage beim Turnier in Roxel


Durch die 8:13 (5:7)-Niederlage gegen die Gastgeber JSG Havixbeck/Roxel II beim Turnier in Roxel büßte die E-Jugend der Handballfreunde um ihre Trainer Andreas Rottmann, Konrad Seidemann und Franz-Josef Echelmeyer trotz des 12:9 (7:2)-Sieges gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde im zweiten Spiel des Tages vorerst ihre Tabellenführung in der Kreisklasse ein.

In der ersten Halbzeit des Spiels gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde zeigten die Handballfreunde, dass die Übungen im Training Früchte tragen. Die erforderliche Manndeckung funktionierte und auch die Torwürfe waren platziert. Bis zur Halbzeit konnten die 05er ihre schnelle Führung auf 7:2 ausbauen. Gegen Ende des Spiels verloren die Handballfreunde aber etwas den Faden. Der Gegner konnte auf das Endergebnis verkürzen, dennoch war der Erfolg für die Handballfreunde verdient.

Im Spiel gegen die JSG Havixbeck/Roxel II schien es, als hätten die Handballfreunde eine andere Mannschaft auf dem Platz. "Die abgesprochene Zuordnung zu Spielern des Gegners wurde nicht umgesetzt, die Torwürfe waren unplatziert und das Anspiel an die Mitspieler war mehr als ungenau, der Ball wurde einfach nach vorn geworfen", kritisierte Echelmeyer. Schnell führten die Gastgeber, die Handballfreunde konnten den Sieg des Gegners nicht gefährden. "Die Niederlage war verdient", gestand der 05-Trainer ein.

Doch die Trainer waren in Summe nicht unzufrieden. "Die Spieler haben bis zum Schluss deutlich gemacht, dass sie gewinnen wollten", lobte Echelmeyer. Allerdings nahmen die Trainer für die Zukunft auch mit, dass die Abwehr noch deutlich verbessert werden kann, das Zusammenspiel noch nicht optimal ist und auch die Torwürfe weiter trainiert werden müssen.

HF-E: Lukas Hartmann, Clemens Lodde, Ben Schnieders, Jonas Wieskötter - Juri Wermers (9), Jan Thöle (5), Kilian Baumscheiper (4), Fabian Henzel (1), David Plugge (1), Bernd Freitag, Benedikt Hachmann, Pascal Hartmann, Dylan Hebig, Simon-Paul Jamroszczyk, Luka-Noel Komischke, Leonard Stein, Mats Tetenborg

Quelle: Westfälische Nachrichten / Grevener Zeitung