Der Abstieg nach nur einem Jahr Bezirksliga ist abgehakt. Die Handballfreunde Reckenfeld/Greven steigen am Sonntag um 12 Uhr bei Adler Münster in die neue Kreisliga-Saison ein. Und der neue Trainer freut sich: "Die Jungs sind heiß wie Frittenfett."
Rainer Nowack ist mit den Handballfreunden durch eine schwierige Vorbereitung gegangen. Schwierig, weil auch die HF durch die Flut vom 28. Juli getroffen wurden. Dank bester Kontakte zu den Nachbarvereinen, mussten sie aber keine Trainingseinheit ausfallen lassen. Derzeit sind sie in Saerbeck, eventuell bekommen sie noch eine weitere Halle in der näheren Umgebung. Nur wo sie ihre Heimspiele absolvieren sollen, ist unklar: Die Emssporthalle ist wie die Rönnehalle weiter gesperrt.
Erstes Spiel
Erst einmal konzentriert sich Rainer Nowack aber auf das erste Saisonspiel. Dort sieht er Adler Münster leicht favorisiert: "Die sind in ihrer eigenen Halle sehr stark, eine gute Mischung aus älteren und jüngeren Spielern mit einer soliden Abwehrarbeit. Die sind an guten Tagen schwer zu knacken."
Gespannt
Nowack ist gespannt, wie seine Mannschaft die Trainingsinhalte nun unter Druck umsetzen kann. Er hat die Handballfreunde ordentlich auf links gedreht, hin zu mehr Variabilität im Angriff, außerdem hat er einige Spieler in der Abwehr auf ihnen neue Positionen gestellt. "Das muss sich erst mal setzen. Wir werden sehen, wie weit wir da schon sind", so der Trainer; "das erste Saisonspiel wird auch für mich eine große Überraschung. Wir können da ganz entspannt aufspielen."
Jugendliche
Aus der A-Jugend sind Jörn Schwenken, Stefan Bamberg, Philipp Göcking und Keeper Nico Quadflieg hochgekommen. Ein Doppelspielrecht für die 1. Herren und die A-Jugend haben Walter Kusmitsch und Marcel Knollmann, die aber beide aus Verletzungsgründen vermutlich bis zum Jahresende ausfallen.
HF-Kader: Jan Fieke, Nico Quadflieg, Dennis Wiening - Max Antemann, Stefan Bamberg, Dimitri Barwich, Timo Fieke, Philipp Göcking, Stefan Heming, Thomas Menke, Felix Overhoff, Marcel Peters, Marco Redmer, Florian Schulte, Jörn Schwenken, Tim Wienkamp
Quelle: Grevener Zeitung