Schlusslicht als Stolperstein?

HF-Trainer Martin Halfmann. (Foto: Heidrun Riese)
17.11.18

HF-Erste reist nach Sendenhorst

 

Gerade erst haben sich die Kreisliga-Männer der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 mit dem 34:23 (17:12)-Sieg über die HSG Ascheberg/Drensteinfurt ein positives Punkteverhältnis erarbeitet, da soll das Schlusslicht natürlich nicht zum Stolperstein werden. Noch keinen einzigen Zähler holen konnte die SG Sendenhorst II, bei der die Mannschaft um Martin Halfmann am Samstagabend (Anwurf: 17.15 Uhr, St.-Martin-Sporthalle, Sendenhorst) gastiert. Auch das Toreverhältnis des Gegners von 156:256 sieht nicht gerade rosig aus. "Das sind nicht mal 20 Treffer, die Sendenhorst pro Spiel landet", rechnet der HF-Coach aus.

Damit geht die Favoritenrolle eindeutig an den Tabellensechsten. Doch Halfmann weiß, dass die beiden Punkte bestimmt nicht im Vorbeigehen mitzunehmen sind. "Wir müssen da genauso konzentriert herangehen wie an jedes andere Spiel auch", betont der Trainer. So wie am vergangenen Wochenende zum Beispiel, als den 05ern durch ihre disziplinierte Leistung ein Kantersieg gelang - gegen eine Mannschaft, die Halfmann eigentlich auf Augenhöhe gesehen hatte. Auch am Samstagabend ist die Einstellung daher wieder das Allerwichtigste.

Verzichten muss das HF-Team auf Lennart Risch, und das längerfristig. "Er hat den Fuß im Gips", berichtet Halfmann, der den Ausfall sehr bedauert. "Lennart ist noch nicht so lange bei uns und war gerade auf dem richtigen Weg, das macht die Sache besonders bitter." 

 

Von Heidrun Riese

Quelle: Westfälische Nachrichten