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Ausnahmsweise begeisterten sich die Minis der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 mal nicht so sehr für das Spielgerät, mit dem sie sonst so fleißig trainieren, sondern vielmehr für große, rote Fahrzeuge. Des Rätsels Lösung: Ein Besuch auf der Feuerwache in Greven stand auf dem Programm.
Michael Schneider, Spielervater des B-Jugendlichen Philip, führte die Kleinsten der 05er durch seine Arbeitsstätte. Auf seine Frage "Was wollt ihr zuerst sehen?" gab's natürlich nur eine Antwort: "Feuerwehrautos!" Da war kein Halten mehr. Die HF-Minis kletterten über die Fahrzeuge, zeigten sich aber auch sehr wissbegierig und fragten, wozu dieses oder jenes Gerät dient. Ganz besonders interessierten sie sich für das geländegängige Feuerwehrfahrzeug. "Da ist aber viel Luft drauf", stellten die Kleinen fest, als sie mit den Füßen gegen die dicken Reifen traten.
Dann ging's hoch hinaus. Mit der Drehleiter fuhr Michael Schneider die HF-Minis in kleinen Gruppen in die Höhe. "Ihr könnt ganz weit gucken", versprach er seinen jungen Gästen. Die durften schließlich auch miterleben, wie die Feuerwehr zu einem Einsatz ausrückte. In Reckenfeld war Öl ausgelaufen - nichts Schlimmes passiert, waren die 05er und ihre großen Begleiter beruhigt. Anschließend führte Michael Schneider noch vor, wie die berühmten Rutschstangen der Feuerwehr funktionieren und zeigte zum Schluss der Führung noch weitere Geräte. Besonders angetan waren die HF-Minis vom Boot, in dem sie sofort das Ruder übernahmen, aber (sehr zur Freude der Erwachsenen) erst beim Aussteigen die laute Hupe entdeckten. Das war ein aufregender Nachmittag für die Kleinen und ein interessanter für die Großen. Denn auch die erfuhren einiges über die Feuerwehr, was sie bisher nicht wussten.
Quelle: Grevener Zeitung
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Minis winken aus 30 Metern Höhe
05.06.11