Dreimal abspielen, bevor aufs Tor geworfen werden darf - mit dieser Regel mussten sich die Minis der Handballfreunde beim Turnier in Ascheberg anfreunden
Beim Miniturnier in Ascheberg waren die Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 mit ihrem Nachwuchs nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch an der Seitenlinie vertreten. Neben ihren beiden Trainerkollegen Nico Quadflieg und Lukas Jozefowitz brachte Birgit Hinz nämlich auch ihren Sohn Leon mit, der die Mannschaft nach den Osterferien unterstützen wird und bei dieser Gelegenheit vorab schon mal Erfahrungen bei der Betreuung der jüngsten 05er sammeln durfte.
Eine Vorgabe stellte das HF-Team bei diesem Spielfest vor eine besondere Herausforderung. Bevor der Ball aufs Tor geworfen werden durfte, musste er dreimal gespielt werden. "Eigentlich war das eine sehr gute Regel", fand Hinz. "Aber unsere Spieler haben sich damit schwer getan, weil sie für sie ungewohnt war." Und so gingen alle drei Spiele verloren: Gegen den Gastgeber hieß es 1:7, mit 3:7 unterlagen die 05er der Mannschaft aus Senden und gegen Sparta Münster stand es am Ende 0:12. "Trotzdem hatten alle Spaß", freute sich die Mini-Trainerin, "und alle haben gekämpft." Zum Schluss gab es für alle Spieler wieder Urkunden und Süßigkeiten.
HF-Minis: Jasmin Fabbian, Nikolas Hachmann, Kilian König, Jah-I Nicodem, Jamie Ossforth, Florian Schwartze, Jarno Wermers, Jannes Wieskötter
Von Heidrun Riese
Quelle: Westfälische Nachrichten
Kniffliges Regelwerk
25.02.15