Es war das Spiel des Stefan Heming. Sechzehn Tore, davon fünf Siebenmeter, bei einem Endstand von 25:20. Damit war der Grundbaustein für zwei von vier benötigten Punkten für den Aufstieg in die Bezirksliga gelegt. Einen nach dem Anderen haute Heming in das Tor der Gegner aus Ascheberg/Drensteinfurt.
Co-Trainer Lübbeling kündigte schon vor dem Spiel an, dass man diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. "Die Mannschaft hat immer sehr gute Leute und die Abwehr steht immer sehr gut." Dieses Mal war es dazu auch noch eine ungewohnte Truppe. "Wir hatten uns nicht darauf eingestellt, dass die Mannschaft so viele junge, agile Spieler mitbringt." Doch trotzdem ließen die Handballfreunde eine Führung des Gastes nicht zu.
Chancen liegen lassen
Zur Halbzeit stand es deutlich 14:8 für die Grevener Mannschaft. "In der zweiten Hälfte haben wir leider ab und zu Chancen liegen gelassen, sodass es zwischendurch dann doch noch einmal spannend wurde", kritisiert Lübbeling. "Hätten wir durchweg konzentriert gespielt, hätte es diese Situationen nicht gegeben." Die Mannschaft ließ kurz vor Ende die Gäste noch einmal aufholen, die kamen aber nicht an die Torzahl der Grevener ran. Auch dank eines sehr guten Torwarts Matthias Stegemann, der eigentlich noch in der A-Jugend spielt, gelegentlich aber in der ersten Mannschaft aushilft. "Man kann sich einfach auf ihn verlassen, er hat uns im Hinspiel schon super ausgeholfen", freut sich der Co-Trainer. Aus dem erwartet schweren Spiel, wurde ein schweres Spiel, jedoch ohne große Gefahr in Rückstand zu geraten. Die HF gingen am Ende mit einem 25:20-Sieg vom Feld und fuhren die zwei wichtigen Punkte für den Aufstieg ein. Schon in der nächsten Woche könnten die Handballfreunde den Aufstieg perfekt machen, wenn ihnen beim TVE Friesen Telgte II ein Sieg gelingt.
HF I: Jan Fieke, Matthias Stegemann - Stefan Heming (16/5), Christoph Hoffmann (3), Christian Hülskötter (2), Max Antemann (1), Timo Fieke (1), Marco Redmer (1), Florian Schulte (1/1), Tim Wienkamp, Dimitri Barwich, Andy Storkebaum
Quelle: Grevener Zeitung
Heming trifft 16 mal
15.04.13