Handballfreunde mit Sieg über Havixbeck

27.10.14

Kaum spielen sie wieder in der eigenen Halle, da punkten sie. Die Handballfreunde hätten wohl 50 Tore gegen den SV SW Havixbeck werfen können, beließen es allerdings bei 33. Der Coach war trotzdem nicht sauer.

Kaum spielen sie in der "eigenen Halle", schon gehen sie als Sieger vom Platz. Die Handballfreunde hatten am Samstag keine Mühe, die dritte Mannschaft des SV SW Havixbeck mit 33:21 Toren aus der Halle zu fegen. "Es wären auch 50 Tore möglich gewesen angesichts von 32 Fehlwürfen", monierte Trainer Rainer Nowack die mangelnde Quote beim Torwurf. Ansonsten war der Trainer "sehr zufrieden" mit dem Auftreten seiner Mannschaft in der Emssporthalle.

Gleich zu Beginn wollten die Handballfreunde demonstrieren, wie viel Spaß es ihnen macht, nach den vielen Wochen der Abstinenz, wieder in der "eigenen" Halle an den Start zu gehen. Es waren gerade einmal sieben Minuten gespielt, da führten die Handballfreunde bereits mit 8:2 Toren. "Da war das Spiel eigentlich schon gelaufen, denn wir hatten den Gegner voll im Griff", analysierte der Coach die ersten Spielminuten. Seine Mannschaft habe den Gast in der Abwehr unter Druck gesetzt und die Spieler so zu Fehlern gezwungen. Und so konnte der Coach eine ruhige Stunde verleben.

Bereits beim 17:10-Halbzeitstand war das Spiel gelaufen, die Punkte im Sack. "Aber wie das so ist, wenn man so deutlich führt und der Gegner eigentlich keine Chance besitzt, dann wird es schwierig mit der Konzentration." Das war der einzige Kritikpunkt des Trainers. "Ich nehme das der Mannschaft nicht übel, denn sie hat ansonsten alles umgesetzt, was wir uns im Training vorgenommen hatten", war der Coach schier begeistert von seinen Spielern. "Entsprechend war natürlich anschließend die Stimmung in der Mannschaft", sagte Nowack.

HF I: Jan Fieke, Nico Quadflieg, Dennis Wiening - Tim Wienkamp (7), Thomas Menke (5), Stefan Heming (4), Florian Schulte (4), Max Antemann (3/1), Marcel Peters (3/1), Dimitri Barwich (2), Stefan Bamberg (2), Philipp Göcking (2), Jörn Schwenken (1/1), Felix Overhoff, Marco Redmer

Quelle: Westfälische Nachrichten