Gute Leistung wird nicht belohnt

HF-A-Jugend unterliegt Kinderhaus knapp / C-Jugend wartet vergeblich

"Eine ganz starke Leistung", freuten sich Christoph Wallroth und Andy Storkebaum, die Trainer der A-Jugend der Handballfreunde, über einen engagierten und spielerisch guten Auftritt ihrer Schützlinge am Sonntagnachmittag gegen den SC Westfalia Kinderhaus. Nachdem die 05er im Hinspiel bei der Mannschaft aus Münsters Norden noch mit 23:37 förmlich untergegangen waren, brachten sie den Tabellenzweiten im Rückspiel gehörig ins Schwitzen und an den Rand einer Niederlage. Leider kamen die Handballfreunde in beiden Halbzeiten zu Beginn nicht richtig in Tritt, so dass am Ende eine 26:29 (10:12)-Niederlage zu Buche stand.

2:8 lagen die 05er nach verschlafenem Beginn im Rückstand, doch angeführt von ihrem vorbildlich engagierten Kapitän Timo Fieke kämpften sie sich auf den knappen Halbzeit-Rückstand heran. Doch wie in der ersten Halbzeit kamen die Hausherren auch nach dem Seitenwechsel nicht in Schwung und lagen Mitte der zweiten Halbzeit scheinbar uneinholbar mit 16:22 hinten. Doch wer das Spiel entschieden glaubte, wurde eines besseren belehrt, bis auf ein Tor kamen die 05er noch heran (24:25, 54. Spielminute). Doch Pech in Form von zwei Pfostentreffern und eine nervenstarke Gästemannschaft verhinderten, dass sich die Handballfreunde für eine sehr gute Leistung selbst belohnen konnten.

Gar nicht in die Bredouille, den Start in ihr Spiel verschlafen zu können, kam hingegen die C-Jugend der Handballfreunde. Vergeblich warteten die Spieler, ihre Trainer Konrad Seidemann und Franz-Josef Echelmeyer und das angereiste Schiedsrichtergespann auf die SG Sendenhorst. Ob die ausgefallene Partie nachgeholt wird oder die Punkte kampflos an die 05er gehen, steht noch nicht fest.

HF-A: Marco Montag, Matthias Stegemann - Timo Fieke (7), Jan Afhüppe (4), Robin Falke (4), Tim Höffker (4), Philipp Arp (3), Benedikt Bertlich (2), Philipp Göcking (1), Felix Overhoff (1), Stefan Bamberg, Jan Goitzsch, Philipp Konermann, Jakob Schulte-Altedorneburg

Quelle: Eigener Bericht, zum Teil abgedruckt in Grevener Zeitung und Westfälischen Nachrichten