HF-A-Jugend feiert Erfolg zur Heimpremiere
Ganz nach dem Geschmack von Trainer Andy Storkebaum verlief das erste Heimspiel der A-Jugend der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 in der Saison 2021/2022 am vergangenen Samstag. Nicht nur das glasklare Ergebnis von 41:27 gegen SuS Neuenkirchen erfreute Coach und Zuschauer, sondern auch der souveräne und abgeklärte Auftritt an sich.
Zunächst war ein bisschen Sand im Getriebe, die Gäste überraschten mit einem extrem treffsicheren Linksaußen, der den wegen der Verhinderung beider Stammtorhüter aus der B-Jugend "ausgeliehenen" Keeper Max Schuhmann in den ersten Spielminuten ein ums andere Mal bezwingen und so die Partie bis zum 7:7 nach 18 Spielminuten offen gestalten konnte. Doch damit hatte er ein Alleinstellungsmerkmal, alle anderen Gästespieler hatten so ihre liebe Müh und Not, den talentierten Handballfreunde-Schlussmann zu überwinden. Aufbauend auf der guten Torwartleistung spielten die 05er eine in der Folge sehr sichere Abwehr und zogen im Vorwärtsgang spürbar das Tempo an. Schon zur Pause hatte beim 19:14-Halbzeitstand kaum jemand in der Halle Zweifel daran, wer das Parkett als Sieger verlassen würde.
Die letzten Pessimisten überzeugten die Hausherren dann nach dem Wideranpfiff, nach 10 gespielten Minuten in Halbzeit zwei lagen die Handballfreunde erstmals mit 10 Toren in Front (28:18) und erhöhten den Vorsprung auf 33:19 (48. Spielminute). Erst in den Schlussminuten hatten die 05er Gnade mit den überforderten Gästen, beide Mannschaften schienen sich in ihr Schicksal fügen zu wollen. Wenig Gegenwehr in den jeweiligen Defensivreihen sorgte für ein munteres Torewerfen auf beiden Seiten zum torreichen 41:27-Endstand. "Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung. Wir haben sehr intelligent und konsequent gespielt, das hat mir sehr gut gefallen", freute sich Andy Storkebaum über eine gelungene Heimpremiere.
HFA: Max Schuhmann - Mats Kemper (15), Thorben Bensmann (10/1), Nils Kreimer (6/1), Bernd Freitag (5), Jannis Börger (3), Paul Teutemacher (2), Jarno Bürgin, Simon Paul Jamroszczyk, Luka Komischke