Handballfreunde gewinnen mit 34:28
Mit dem 34:28 (17:11)-Sieg, den sie am Sonntagnachmittag bei der HSG Hohne/Lengerich II holten, sind die Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 dem Meistertitel schon wieder ein bisschen näher. Und sehr zur Freude der Männer um Spielertrainer Christian Hülskötter teilte sich der schärfste Konkurrent im Kampf um die Kreisliga-Krone, die HSG Gremmendorf/Angelmodde, an diesem Wochenende die Zähler mit dem TSV Ladbergen II. "Wir haben jetzt drei Punkte Vorsprung", rechnete Hülskötter vor, "aber das ist immer noch kein beruhigender Abstand."
Das Allerwichtigste war aber erstmal, dass die 05er ihr Punktekonto im Spiel gegen Hohne/Lengerich II weiter aufstocken konnten. "Was wir gezeigt haben, war sicherlich keine spielerische Glanzleistung", gab der Spielertrainer zu, "es war ein Arbeitssieg." Aber der reichte, um ihn zufrieden zu stellen. "Es ist alles nach Plan gelaufen."
Das HF-Spiel nahm nur langsam Fahrt auf. Nach 5:5-Gleichstand setzten sich die 05er allmählich ab und führten schließlich mit 10:5. Die starke 6:0-Abwehr und der gut aufgelegte Pascal Feldmann im Tor hatten den HSG-Angriff unter Kontrolle und leiteten das Tempospiel ein, das für wichtige Tore sorgte. Im positionellen Angriff lief nämlich nicht alles so wie gewünscht. "Hohne/Lengerich hat mit seiner 5:1-Deckung unsere Laufwege gestört", erklärte Hülskötter.
In der zweiten Halbzeit schalteten die HF einen Gang zurück und ließen ihre Gastgeber bis auf vier Tore (21:17 und 22:18) herankommen. "Dann konnten wir uns auf 27:20 absetzen, anschließend ist das Spiel dahingeplätschert", berichtete der Spielertrainer.
Für ihn war die Leistung absolut in Ordnung. "Alle haben vernünftig gespielt. Der letzte Tick hat gefehlt, aber das ist in solchen Spielen nun mal so - wenn man überlegen ist, fehlt oft die letzte Konzentration", meinte Hülskötter. "Der Gegner war jedenfalls nicht stark genug, um unseren Sieg jemals in Gefahr zu bringen."
HF I: Pascal Feldmann, Jan Fieke - Stefan Heming (8), Florian Schulte (6), Christian Hülskötter (5), Tim Wienkamp (5), Max Antemann (3), Thomas Menke (3), Christoph Hoffmann (2), Timo Fieke (1), Marco Redmer (1), Dimitri Barwich
Quelle: Westfälische Nachrichten
Arbeitssieg ist nie in Gefahr
17.02.13