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Handball Kreisliga Herren

Ein Punkt für Handballfreunde beim 30:30 gegen Mettingen

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Zwei Punkte wollten die Handballfreunde gegen Eintracht Mettingen holen – die ersten in der laufenden Saison. Dass es beim 30:30 letztlich ein Punkt geworden ist, erfreute Trainer Dennis Kötter trotzdem.

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Robin Falke und die Handballfreunde (rechts) erspielten sich gegen Mettingen den ersten Punkt in der laufenden Saison.
Robin Falke und die Handballfreunde (rechts) erspielten sich gegen Mettingen den ersten Punkt in der laufenden Saison. Foto: Heidrun Riese

Für den ersten Sieg hat es auch im Heimspiel gegen den VfL Eintracht Mettingen nicht ganz gereicht. Mit dem 30:30 (10:16)-Unentschieden verfehlten die Kreisliga-Männer der Handballfreunde Reckenfeld/Greven 05 am Samstag in der Emssporthalle ihr erklärtes Ziel knapp. Dennis Kötter freute sich trotzdem. „Besser ein Punkt als kein Punkt“, betonte der Trainer.

Besonders vor dem Hintergrund, dass die Hausherren in der ersten Halbzeit nicht richtig in den Tritt kamen. „Wir haben nicht wirklich befreit gespielt, sondern wie mit angezogener Handbremse“, beschrieb der HF-Coach die Startschwierigkeiten. „Wir waren im Abschluss zögerlich und haben einige Chancen liegen lassen, darunter zwei Siebenmeter. In der Abwehr haben wir auch nicht den nötigen Biss gezeigt. So konnte Mettingen sich Stück für Stück absetzen.“ Bis zum 3:3 (10.) hielten die 05er noch mit, fielen dann auf 3:8 (18.) zurück, kamen zwischenzeitlich auf 7:10 (23.) heran, lagen mit 10:16 (30.) dann deutlich hinten. „Ich hatte dennoch das Gefühl, dass wir das Spiel nicht verlieren können“, blieb Kötter guten Mutes. „Das habe ich der Mannschaft in der Pause auch so mit auf den Weg gegeben.“

Mit „frisch getanktem Mut“ kam das HF-Team über 14:17 (34.) und 15:20 (38.) auf 19:20 (43.) heran und ließ sich nicht mehr abschütteln. „Tor um Tor wurden wir selbstbewusster“, stellte der Trainer fest. „Vorne haben wir unsere Aktionen klarer gespielt und die Chancen verwandelt.“ Mit dem 24:24 (48.) holten die Hausherren ihren Gegner endlich wieder ein und ließen mit dem 25:24 (49.) gleich die Führung folgen. In der engen Schlussphase verpassten sie wieder ein paar Möglichkeiten und erzielten zwei Sekunden vor dem Ende durch Maik Ruck das 30:30-Unentschieden. Als „glücklich, aber nicht unverdient“ bezeichnete Kötter diesen letzten Ausgleich und fand: „Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft, uns hat nur in der ersten Halbzeit die nötige Leichtigkeit gefehlt. Die müssen wir weiter versprühen und Stück für Stück weitermachen.“

HF I: Quadflieg, Kenski - Menke (7/2), Ruck (5), Hufel ­schulte (5), Haje (4), König (4), Altenburger (3), Minnerup (2), Barwich, Volmer, Unrau, Falke, Heuzeroth.