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Handball: Personalie

Michael Stork übernimmt Sparta

Greven

Im August hatte Michael Stork (34) bei den Handballfreunden Reckenfeld/Greven aufgehört, weil die dünne Personaldecke keinen vernünftigen Spiel- und Trainingsbetrieb zuließ. „Die brauchen keinen richtigen Trainer, sondern jemanden, der sie beschäftigt. Da hatte ich keine Lust zu“, so Stork.

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Michael Stork 
Michael Stork  Foto: hri

Nun hat der gebürtige Ladberger einen neuen Job: Ab sofort coacht er den Bezirksliga- Zehnten Sparta Münster und folgt auf Philipp Weilguni, der aus privaten Gründen vor einer Woche seinen sofortigen Abschied verkündet hatte. „Ich habe bei der Zweiten mit trainiert, dass sie einen Trainer gesucht haben, war Zufall“, erläutert Stork.

Beim einstigen Aushängeschild des münsterischen Handballs obliegt ihm die schwere Aufgabe, den Fall in die Kreisliga zu verhindern. Derzeit weist Sparta sieben Punkte Rückstand auf Rang sechs auf, der am Saisonende zum Bezirksliga-Verbleib berechtigen könnte. „Es sind viele gute Leute mit Spielverständnis, es fehlt aber an Struktur“, meinte der ehemalige Rückraumspieler, der aber aufgrund von Knieproblemen selbst wohl nicht mehr aktiv eingreifen wird. Den Liga-Verbleib hat er noch nicht abgehakt: „Unmöglich ist es nicht!“